Seit den 80er Jahren werden beständig mehr politische Entscheidungen auf EU Ebene getroffen. Das hat viele Konzerne, Verbände und NGOs veranlasst, in Brüssel direkt vor Ort Lobbbying zu betreiben. Doch nun wird die Kritik an der wenig ransparenten Beeinflussung aus dem Hintergrund lauter. Zu einfach könnten sich finanzkräftige Konzerne Richtlinien kaufen und unliebige Gesetze verhindern. Das Corporate Europe Observatory aus Amsterdam hat es sich gemeinsam mit weiteren NGOs zum Ziel gesetzt, die undurchsichtigen Lobbying-Strukturen darzustellen und Kritik auszuüben.
Thomas Kreiseder berichtet aus Brüssel: